Beiträge von Loewe65

    Werte Foristen,
    mit der Steckbrücke, die zum Binden entfernt werden muss, wird danach der Akku-Typ für die Akku-Überwachung eingestellt.
    Habe ich Nachteile, wenn ich beim Betrieb des R9 mit dem HS12 die Steckbrücke weglasse. Die Telemetrie und Akku-Überwachung mit Alarmmeldungen im HS 12 läuft doch trotzdem einwandfrei, oder? Beim Einschalten des Modells wäre halt immer als erster Schritt im HS 12 das Binden des Empfängers zu absolvieren.
    Ich plane für den R9 eine Einbauposition im Modell, bei der ich an die Steckbrücke ohne weiteres nicht mehr drankomme. Ein Entfernen zum Binden (z.B. nach Änderungen am Multiswitch, die erst nach erneutem Binden wirksam werden) wäre sehr mühsam, so dass ich überlege, sie einfach wegzulassen.
    Danke für Eure Information hierzu und Grüße
    Bernhard

    Beim S22 gibt es in der Anleitung eine Angabe zur Empfängerstromversorung mit 5 V / 3 A peak "4W power loss"


    Ist das beim S10 in der gleichen Größenordnung?


    Der Verlust fällt ja mutmaßlich bei 3s und 2s-Lipo verschieden hoch aus - wie ist denn ungefähr der Unterschied?

    Wird ein upgegradeter HS-12 den identischen Funktionsumfang haben (incl. verlängerter Akku-Laufzeit z.B.) wie ein "Original-HS-16" oder bleiben einige Eigenschaften dem HS-16 vorbehalten?

    Hallo Heiko,
    mich interessiert, ob es bei Euch im Haus schon eine Entscheidung in dieser Frage gibt - wird evtl das für Ende Oktober angekündigte HS-12 - Update diese Funktion im Zusammenspiel mit dem RX9 bringen, also ohne das ein HS16-Upgrade benötigt würde?
    Viele Grüße
    Bernhard

    Hallo,
    wird der aktuelle HS12 bereits zusammen mit dem neuen RX9 die zeitverzögerte Servoabschaltung ermöglichen oder kann diese Funktion nur der auf HS16 upgedatete HS12?
    Grüße
    Bernhard

    Hallo werte Foristen,
    was ist denn mit der oben genannten neuen Funktion

    • Zeitverzögerte Servoabschaltung (u. a. für Ventilservos)

    gemeint?


    Geht es da um die Servoabschaltung, wie sie in diesem Thread Servoabschaltung
    schon mal andiskutiert wurde?


    VG

    Hallo Hartmut,
    danke für Deine ausführlichen und sehr aufschlussreichen weiteren Erläuterungen.


    Bei der Leerlaufdrehzahl in Kombination mit der Nachlaufzeit habe ich noch nicht verstanden, ob Du das nutzt - d.h. die Pumpe nach der letzten Betätigung einen Moment nachlaufen lässt - mal abgesehen von dem Fall der hydraulischen Lenkung. Ich dachte eher, Du hast z.B. beim Bagger eine Sofortabschaltung vorgesehen?


    Grüße
    Bernhard

    Hallo Hartmut,


    vielen Dank für Deine wirklich gute Ausarbeitung.


    Du schreibst: "Einstellungen von z.B. Rate links -140% und rechts nur +60%, oder umgekehrt, sind da durchaus normal." Das bedeutet doch, da Du ja zuvor mechanisch und elektrisch einen mittigen Trimmpunkt gefunden hast, dass bei einem Wert von z.B. 60% bei Gebervollausschlag der Servo deutlich vor dem mechanischen Endanschlag des Ventils stoppt und so der volle Ventilweg und die maximale Durchflussmenge gar nicht ausgeschöpft werden?


    Mit wieviel Prozent/welcher Wirkrate mischst Du denn die Geber für Hub, Löffel und Stiel auf den Pumpenkanal zur Drehzahlsteuerung?


    Verstehe ich Dich richtig, dass Du Deinen Pumpenkanal mit Leerlaufdrehzahl 0 eingestellt hast?




    Grüße
    Bernhard

    Hallo Karsten,


    danke für die geduldigen Erklärungen mit Deinem geballten "Insiderwissen". :) Es macht Spaß, die Details der von Euch programmierten Logiken immer besser zu verstehen.


    Zur Schwelle bitte ich Dich noch um ein kurzes Feedback, auf welche Werte sie abstellt.


    a) Habe ich auf der Pumpe ausschließlich den Leerlauf, der im Kanalmenü der Pumpe definiert ist, wird immer abgeschaltet (sofern eine Nachlaufzeit definiert ist), egal ob dieser Leerlauf über oder unter dem Schwellenwert liegt. Auch bei den Folgekonstellationen b) und c) hat dieser Leerlauf keinen Einfluss.


    b) Der zusätzliche Leerlauf, den ich über die variable Drehzahlsteuerung mit dem Geber 0---> als Erhöhung "draufsattle", wird mit der Schwelle verglichen.


    c) Der Pumpenwert, den ein über die Nachlaufzeit unveränderter Hydraulikventilgeber liefert, plus ggf. die Leerlaufanhebung aus der variablen Drehzahlsteuerung, werden mit der Schwelle verglichen.


    Richtig so?

    Hallo Karsten,


    eine Frage noch zum Gebertyp "Regler 0--->", mit dem ich über ein Funktionstastenpaar die manuelle Drehzahlanpassung steuere. Der eingetragene Wert von "Rate links" wird offenbar ignoriert und immer rechnerisch auf "0" gesetzt und der Bereich bis zum Wert "Rate rechts" wird über die Geberbandbreite des Tastenpaares "aufgelöst" an den zugeordneten Pumpenkanal gegeben. Stimmt meine Beobachtung dazu?

    Hallo Karsten,


    die Vorgehensweise beim Einlernen wäre dann also abweichend zum Pumpentyp 0--->, bei dem eure Empfehlung in der Anleitung S.34 ist, über Aus und Maximum dem Regler die Vollausschläge zu übermitteln.


    Sollte ich beim Einlernen über Servo den Maximalausschlag auch auf 150 setzen, damit ich wenn der Kanal wieder als Pumpe eingestellt ist, dort das Pumpenmaximum bis 150 ausschöpfen kann?


    Grüße
    Bernhard

    Hallo Karsten,


    herzlichen Dank für die Erklärung. Der Regler ist ein Graupner Brushless-Control aus der 8-70 Serie. Die Anleitung zum Einlernen (siehe Auszug anbei) verstehe ich so, dass dieser Regler einen Neutralimplus als "Aus"-Zustand erwartet. Siehst Du das auch so?


    "2. Schalten Sie den Sender ein und überprüfen Sie den Weg des Motordrossel-Kanals, der +/- 100% und bei Multiplex
    Fernsteueranlagen +/- 80% sein sollte. Bei Robbe/Futaba muss der „Gasweg“ umgedreht werden (REVERSE)! Bei
    Graupner/JR muss dieser auf „NORMAL“ eingestellt sein. Der Gashebel muss auf der Position „Bremse“ bzw.
    „Motor aus“ stehen! Die Gaswege des Reglers sind vorprogrammiert und können gegebenenfalls am Sender
    verändert werden oder am Regler neu eingelernt werden.


    Einlernen der Senderwege des Gashebels und aktivieren/deaktivieren der Bremse:


    3. Sender einschalten („EIN“), dann den Gashebel in Stellung „Motor aus/Bremse“ bringen.
    4. Batterie/Akku mit richtiger Polarität an den Regler anschließen.
    Wenn alle Verbindungskabel richtig angeschlossen sind, muss der Motor je nach Knüppelstellung folgende Pieptöne von sich
    geben:
    Do, Re ~~ Do, Re, Mi : Wenn der Gashebel in Stellung STOP steht.
    Do, Re ~~ : Wenn der Gashebel NICHT in Stellung STOP steht.
    5. Wenn Sie den Set-Taster an der Tasterbox länger als 1 Sekunde gedrückt halten, muss die grüne LED blinken.
    Nehmen Sie jetzt den Finger vom Set-Taster. Der Motor wird etwa so piepsen: So, So, La, La, So, So und die grüne LED muss
    einmal blinken.
    6. Drücken Sie den Gashebel in die Vollgas-Position.
    Drücken Sie die Taste und lassen Sie diese gleich wieder los. Die grüne LED muss nun zweimal blinken und damit anzeigen,
    dass die Vollgas- Position gespeichert ist.
    7. Wenn Sie eine Motorbremse aktivieren wollen, muss sich die Motor aus Position mindestens etwa 30% oberhalb der Motor-
    Bremse Position befinden.
    Bringen Sie den Gashebel nun in die Motor AUS-Position.
    Drücken Sie die Taste und lassen Sie diese gleich wieder los.
    Die grüne LED muss nun dreimal blinken und damit anzeigen, dass die Motor AUS- Position gespeichert ist.
    8. Wenn Sie keine Bremse aktivieren wollen, dann belassen Sie den Gashebel in der Motor AUS-Position.
    Wenn Sie die Bremse aktivieren wollen, dann bringen Sie den Gashebel in die Motor Bremse (Vollbremse) Position.
    Drücken Sie die Taste kurz und lassen Sie diese dann los."


    Grüße
    Bernhard

    Hallo Bauunternehmer,


    die - 30% müssten bei Hartmut am Pumpenkanal anliegen, wenn er als Leerlauf 35% eingestellt hat. Deswegen habe ich gefragt, weil ich mir erst einmal nicht erklären kann, wie die Pumpe bei diesem Wert im Leerlauf arbeitet - außer z.B. bei einer deutlichen manuellen Drehzahlanhebung über einen zusätzlichen Geber mit Regler 0---> auf den Pumpenkanal.


    Grüße
    Bernhard

    Hallo Hartmut,


    mich interessiert, wie Du das Problem mit der einseitigen Spielkompensation am X6-Ausgang gelöst hast.


    Grüße
    Bernhard

    Hallo Hartmut,


    Deine fachkundigen Hinweise haben mich schon einen großen Schritt weitergebracht - danke dafür. Die Prozentberechnungen für die Wirkrate der Ventilgeber, für Leerlauf und Maximum setzen an der vollen Bandbreite von 200 Prozentpunkten von - 100 bis + 100 an, die dem Pumpenkanal 0---> zugewiesen ist.


    Ich verstehe nur nicht, wieso Du mit 35% Leerlauf Deine Pumpe zum Laufen bringst, wenn Du den Pumpenkanal als Pumpe 0---> eingerichtet hast. Bei der Einstellung liegt doch am Pumpenkanal ein Wert von -30 an? Oder hievst Du den Wert über die Trimmung irgendwie in den Plusbereich - oder es steht mit dem Einlernen in Zusammenhang.


    Die Erläuterungen im Schwellen-Thread helfen mir leider nicht weiter. Ich beobachte ja das Phänomen, dass die Schwelle nicht greift, obwohl der unveränderte Geberausschlag in der Nachlaufzeit unter dem Schwellenwert liegt.


    Beste Grüße
    Bernhard

    Hallo Foristen,


    zu meiner obigen Frage: über die Geberinfo habe ich gesehen, dass das Vorzeichen für die Wirkrate "ignoriert" wird, d.h. alle Werte werden ohne Vorzeichen addiert.


    a) Doppelte Wirkrate:
    Mir ist dabei aufgefallen, dass die Wirkraten der Ventilgeber verdoppelt am Pumpenkanal ankommen - also steht beim Geber für ein Hydraulikventil eine Wirkrate von + 15 oder - 15 für den zugeordneten Pumpenkanal, wird der Wert im Pumpenkanal auf + 30 verdoppelt.
    Ist das die Charakteristik des 0--->Pumpenkanals, diese Verdoppelung?


    b) Leerlauf:
    Die Auswirkung der Leerlaufeinstellung auf den Pumpenkanal ist offenbar (Leerlauf - 50) x 2, also Leerlauf von 55 ergibt einen Wert von 10 im Pumpenkanal. Der Leerlauf muss daher über 50 liegen, um überhaupt ein Signal an die Pumpe zu liefern. Warum ist das so?


    c) Maximum-Einstellung:
    An der Pumpe liegt z.B. ein Wert 80 an (10 vom Leerlauf (55 - 50) x 2 und 40 und 30 von zwei Hydraulikventilgebern, die als Wirkrate 20 und 15 haben. Mit Maximum 75 werden die 80 auf 50 "gekappt"; die Formel für dieses Limit ist offenbar, dass die Differenz zwischen Maximum und 50 verdoppelt wird und den maximalen Pumpenwert ergibt. Maximum 80 ergibt eine Kappung auf 60 (80 - 50) x 2.


    d) Schwelle:
    Mit welchem Rechenwert die eingestellte Schwelle verglichen wird, ist mir noch nicht klar. Solange ich einen Pumpenwert über einen Hydraulikventilgeber erzeuge und diesen länger als die Nachlaufzeit unverändert halte - also der Pumpenwert bleibt z.B. unverändert bei 15, geht die Pumpe trotz 20%-Schwelle nicht auf den Abschaltwert -100.
    Oder vergleicht die Schwelle nur mit der Leerlaufdrehzahl, die aus der Pumpeneinstellung und einem weiteren Wert aus der variablen Leerlaufsteuerung über einen Geber 0---> anliegt? Aber das kann ich irgendwie nicht reproduzieren.


    Ich freue mich über weitere Informationen von Euch zu diesen Einstellungen. Besten Dank.

    Werte Foristen,


    für die Einstellung des Pumpenkanals gibt es den Hinweis: "[Pumpe 0--->] - Alle Ausschläge der Geber die auf diesen Kanal wirken - egal in welche Richtung - werden addiert."


    Bedeutet "egal in welche Richtung", dass z.B. Rate links bei einem Geber für ein Hydraulikventil, das auf den Pumpenkanal gemischt ist, positiv wirkt, auch wenn das Vorzeichen Minus ist. Ist also die Wirkung identisch, egal ob das Vorzeichen bei der Wirkrate Minus oder Plus lautet?


    Danke für Eure Erklärung hierzu
    Bernhard

    Hallo Heiko und George,
    ich hatte zu diesem Thema schon einmal eine Frage aufgeworfen.
    Benedini-Modul ansteuern
    Könnt Ihr bitte kurz berichten, wie ihr das Problem mit der Benedini-Soundauslösung über den HS12 gelöst habt?
    Besten Dank und viele Grüße
    Bernhard

    Hallo Heiko,


    Danke für die Erläuterung. Mir ist nur noch nicht klar, warum Du dann 2 Funktionen auf ein Tastenpaar legen willst. Meinst Du das, weil sich für 2 Funktionen eine Beschriftung pro Tastenpaar hinterlegen läßt?
    Grundsätzlich werden ja alle Funktionen über eine definierte Anzahl von Impulsen/Ausschlägen angewählt und dann über einen Ausschlag in Gegenrichtung ausgelöst.
    Damit kann ich mit einem Tastenpaar nur eine oder auch alle Funktionen betätigen.


    Was meinst Du am Ende mit "einen Auslöser einrichten"?


    Grüße
    Bernhard

    Guten Tag,
    bei meinem Benedini-Sound/Licht-Modul kann ich Funktionen über einen 3-Stellungs-Schalter oder einen Steuerknüppel bedienen. Um die gewünschte Funktion Nr. X anzuwählen, wird der Tastschalter/Steuerknüppel X-mal in eine Richtung betätigt. Durch Betätigen des Tasters/Steuerknüppels in die andere Richtung wird die vorher ausgewählte Funktion Nr. X dann ausgelöst.
    Gibt es die Möglichkeit im HS12, diese Befehlsfolge quasi als "Makro" auf einen Geber zu legen, so dass dessen einmalige Betätigung ausreicht, um "im Hintergrund" dann X-mal links und 1-mal rechts an das Modul auszugeben und so die Funktion auszulösen?
    Danke für Tips hierzu und beste Grüße
    Bernhard