Beiträge von Jörg

    Ab Version 1.2 ist ein Geber dazugekommen:

    • [Regler 0--->] - Nur Werte zwischen 0 und [Rate rechts] werden ausgegeben, die Einstellung für [Rate links] dagegen ignoriert. Praktisch für so manche Justage bzw. Trimmung, wenn keine negativen Werte sinnvoll sind.

    Die 3D-Sticks haben mit der Drehbewegung einen Geber mehr. Damit der Sender das auch weiß, muss unter [Menü] -> [Sender] -> [3D Stick] für links bzw. rechts die 3D Option eingeschaltet sein.


    Sollte die Drehbewegung nicht reagieren, bitte diese Einstellung prüfen. :huh:

    Hallo,


    bei den Geber-Einstellungen geht das so nicht. Eine komfortable Methode besteht darin, ein Funktionstastenpaar in der gewünschten Ebene als Regler [<--->] zu definieren und zum Servokanal dazuzumischen. Dann kann man diese Servomittelstellung (nichts anderes wie eine Trimmung) sogar im laufenden Betrieb nachjustieren 8)

    Hallo,


    die Entladekurve verläuft erst sehr flach, dann fällt die Spannung zügig. 4.4 oder 4.0 Volt wird daher nicht viel bringen. Aber wir prüfen das einmal, ich werde mir mal Akkus aus der Fertigung holen und durchchecken.


    Gruss!

    Dann geht die Info gleich weiter an unseren Software-Entwickler und wir versuchen das hier mal nachzuvollziehen. :/ Als Plan B würde ich den Typ mal statt auf IMPULS auf NORMAL stellen. Das sollte funktionieren... :)

    Hallo Christian,


    möglicherweise wurde nur zu schnell wieder auf die Ebene 1 zurückgeschaltet. Die Impuls-Ausgabe funktioniert nur auf der gerade aktiven Ebene. Wird bei "laufenden Impuls" die Ebene gewechselt, kann derzeit der Impuls quasi hängenbleiben X/ Das steht schon auf der Wunschliste für ein Update.

    Hallo, das scheint mir nicht normal zu sein. :huh: Hab ich das richtig verstanden, nach dem Druck auf [Menü] -> [Geber] und der Aufforderung den gewünschten Geber zu betätigen reagiert der rechte Taster und der Linke nicht? Wenn das der Fall ist, bitte ein E-Mail an sender@tematik.de mit Adresse oder Kundennummer, dann schicken wir einen Austauschsatz Knüppel zu... Wenn Sie sich den Austausch nicht zutrauen (aber eigentlich nur Schrauben und ein Kabel mit Steckverbinder je Seite) dann machen wir das auch hier, Sie müßten allerdings den Sender einschicken...

    Hallo, wenn da mal nicht der Akku wirklich ein Problem hat. Falls Sie die Möglichkeit haben, bitte:

    • Akku vollladen
    • eine Nacht liegenlassen
    • mit einem Computer-Ladegerät entladen, Schlussspannung 4.4V

    Dabei sollten um die 2000mAh herauskommen. Trauen Sie sich das zu, den Akku im Gerät ggf. selber zu tauschen?

    Wenn bei einem Multiswitch-Decoder mit Schalt- bzw. Lichtausgängen die eine Hälfte der Ausgänge 1,3,5,7... bzw. 2,4,6,8... nicht funktionieren, sind sich der Sender und der Decoder über den Nullpunkt nicht einig... :huh:


    In diesem Fall bitte einmal die Einstellung [Menü] -> [Multiswitch] -> [Nullpunkt] vorsichtig verändern, vielleicht mit +5% und -5% anfangen und testen. Wenn das nicht hilft, die Ausschläge [Links] und [Rechts] für die Kanäle X7a bis X7h bzw. X8a bis X8h auf +-100% hochsetzen.


    :!: Gerade bei sehr alten Decodern haben wir es schon erlebt, dass sich die Nullpunkte verschoben haben. Der (quarzgenau präzise) Nullpunkt des HS12 muß dann angepasst werden. Kommt aber selten vor... :whistling:

    Erstmal ein herzliches "Willkommen" :)


    Das entspricht auch nicht dem was wir geplant und auch gemessen haben. Der Akku sollte rechnerisch bei Hintergrund-Beleuchtung fast 10 Stunden durchhalten... Wie wurde der Akku denn aufgeladen?

    Unsere Regler sind ja schon etwas größer und auch etwas teurer :whistling: - aber nicht ohne Grund:

    • Die übergangslose EMK-Bremse sorgt für das typische Servonaut-Regelverhalten: Modelle geraten bergab nicht außer Kontrolle, und selbst schwere Oberwagen werden vom MFX auf den Punkt abgebremst. Um dieses Regelverhalten zu realisieren sind z.B. im aktuellen S22 alleine 21 Transistoren in der Motorentstufe verbaut. 8o
    • Viele der angebotenen Regler sind im Gegensatz zu unseren nicht teillastfest. D.h. sie können bei Vollgas zwar hohe (oft höher angegeben wie bei Servonaut) Ströme abgeben, werden aber paradoxerweise gerade bei Halbgas dann trotzdem schnell warm oder heiss. Auch das liegt an der einfacheren Schaltungstechnik.
    • Unsere Regler hatten schon immer hohe Auflösungen. Bei unseren neuesten Reglern konnten wir die Anzahl der Fahrstufen durch modernere Prozessoren nochmals auf über 450 steigern!
    • Die aufwendige Signalverarbeitung filtert das Signal vom Empfänger und prüft es auf Plausibilität. Empfängsstörungen bei 40MHz werden hier weitgehend entschärft. Schlagartige Richtungsänderungen werden auch nicht einfach an den Motor weitergegeben, sondern der Antrieb kontrolliert abgebremst und erst dann in Gegenrichtung beschleunigt. So halten Regler, Getriebe und Kardangelenke deutlich länger...
    • 16-Bit Arithmetik und nichtlineare Kennlinien (Expo) sind bei uns übrigens Standard - seit 2001 :saint:
    • Für diesen Funktionsumfang brauchen wir natürlich Mikroprozessoren mit ausreichend Leistung und Speicher - und die sind wieder etwas größer und auch teurer.
    • Hat ein Regler ein BEC (Empfänger bzw. Servostromversorgung) dann hat der Regler bei uns auch einen Kühlkörper, da sparen wir nicht. Ansonsten ist die Dauerbelastbarkeit zu gering.
    • Bei vielen Low-Cost Reglern wird der Prozessor direkt aus der Empfängerspannung versorgt, das spart Bauteile, Platz und damit Kosten. Bei Servonaut hat der Prozessor grundsätzlich eine getrennte Spannungsversorgung, auch bei den kleinsten Reglern. So können Spannungsspitzen von den Motoren in den Servos keine Fehlfunktionen auslösen oder gar den Prozessor zerstören. Auch ist der Betrieb mit BEC-Spannungen über 5,5V kein Problem.
    • Alle Regler überwachen den Motorstrom und bremsen ab, wenn es zu viel wird. Das ist wieder ein zusätzlicher Schaltungsaufwand. Auch wenn die Regler damit noch nicht 100% kurzschlussfest sind, hat dieses Sicherheitsfeature aber schon so manchen Regler gerettet...
    • Das gleiche gilt für die Temperaturüberwachung, die einen entsprechenden Fühler benötigt. Standard bei allen Servonaut-Reglern.
    • Die Unterspannungs-Abschaltung verhindert zuverlässig Fehlfunktionen, wenn der Akku leer wird.
    • Im K40, M20+, T20, E20 und S22 sind Sicherungen verbaut, die bei Verpolung einen Schaden zwar nicht verhindern können, aber den Schaden so begrenzen dass eine Reparatur in 95% der Fälle noch kostengünstig bei uns möglich ist.
    • K40, M20+, T20, S20 und S22 haben einen speziellen Steuerausgang für unsere Soundmodule. Das Zusammenspiel von Fahrtregler und Sound wird so bis ins Detail optimiert. So erfolgt z.B. das Ablassen der Druckluft (also der Sound dazu) gleichzeitig mit dem Erlöschen des Bremslichts. 8o

    Auch wenn mit 2.4 GHz gefahren wird ist die Entstörung der Motoren nach wie vor wichtig. Denn erstens kann ja der Nachbar auf dem Parcours mit 40 MHz unterwegs sein, und zweitens kann durch die Funken im Motor im ungünstigsten Fall auch mal ein Regler beschädigt werden. Üblicherweise werden die Motoren mit drei Kondensatoren entstört, einer kommt zwischen die Motoranschlüsse und je einer von den beiden Motoranschlüssen zum Gehäuse des Motors.


    :!: Antriebe von Servonaut sind entweder bereits intern entstört oder werden mit Entstörmaterial geliefert. ^^

    MF8 und MFX wurden (genau wie der MFR) für Stellantriebe entwickelt. Im Unterschied zu unseren Reglern für Fahrantriebe fehlt hier das BEC (also die Stromversorgung für Empfänger und Servos) und die Regler haben keinen Anlaufschutz, d.h. die Motoren laufen nach dem Einschalten sofort an, wenn z.B. ein Knüppel oder Schalter nicht in Mittelstellung ist. So können die Antriebe, wenn Endlagenschalter vorhanden sind, auch mit einem Schalter mit nur zwei Stellungen gesteuert werden.


    • Der MF8 ist ein Regler für einfache Stellantriebe - für Kippspindeln und andere Nebenantriebe wie Pumpen. Die 4kHz Taktfrequenz sind bei unseren RB35-Plus und RB35-Pro Getriebemotoren kaum hörbar.
    • Der MFX ist optimal für Stell- und Turm-Schwenkantriebe sowie für die Verwendung als Servoelektronik. Anfahr- und Bremsverhalten bzw. das Regelverhalten im Servo-Modus lassen sich über einen Trimmer am Modul einstellen. Mit seinen 16kHz Taktfrequenz ist kein Motorpfeifen zu hören und der Regler ist auch für Glockenanker-(Faulhaber-)Motoren gut geeignet.

    Für Fahrantriebe bei kleinen Modellen empfehlen wir den S10


    .

    MFR, MFX und MR8 wurden für Stellantriebe und Nebenantriebe entwickelt, wie man sie z.B. für Kippspindeln, Stützen, Power-Servos (z.B. für Knicklenker) Hydraulikpumpen (mit Bürstenmotor) benötigt. Oft ist es notwendig, solche Antriebe mit Endlagenschaltern abzusichern, so dass die Mechanik nicht beim Fahren an einen Anschlag beschädigt werden kann. Dabei unterscheiden sich die Regler wie folgt:

    • Der MF8 hat keine Steuereingänge für Endlagenschalter und so müssen die Schalter als Öffner "traditionell" mit zwei Dioden (typ. 1N4007) in die Motorzuleitungen eingebaut werden. Mit Erreichen des Endschalters läuft der Motor so aber etwas nach, das ist technisch bedingt.
    • Am MFR können in der Betriebart 2 "Motorschalter" die Endschalter direkt angeschlossen werden. Dabei müssen die Schalter aber als Schließer verkabelt werden. Der MFR wird von der Fernsteuerung dann nur vorwärts/stop/rückwärts gesteuert, die Drehzahl wird am Trimmer auf dem MFR eingestellt.
    • Der MFX kennt zwei Betriebsarten, als Fahrtregler oder als Servo-Elektronik. Beim Betrieb als Fahrtregler können Endschalter (wieder als Schließer) angeschlossen werden. Der Regler funktioniert aber weiterhin stufenlos d.h die Geschwindigkeit wird über die Fernsteuerung gesteuert, der Trimmer am MFX stellt anders wie beim MFR hier Beschleunigung und Bremsverhalten ein. Man kann so Anfahr- und Bremsverhalten optimal abstimmen, wichtig auch bei Schwenkantrieben die große Massen bewegen.

    ... in der Anleitung haben wir 11 Anwendungsbeispiele aufgeführt, die sich allerdings hauptsächlich auf Ebenen und Mischer und deren Zusammenspiel beziehen. In diesem Thread hoffe ich dagegen auf Berichte von Anwendungen aus der Praxis, an die wir vielleicht selber noch gar nicht gedacht haben ^^ Nur zu!

    In der 3D-Version hat der HS12 insgesamt vier zusätzliche Geber, nämlich die Drehbewegung der Knüppel links und rechts, die ja über die zwei Ebenen doppelt genutzt werden können. Die Ebenenumschaltung erfolgt nicht mehr über die beiden Taster/Schalterkombis links und rechts sondern über Taster auf den 3D-Knüppeln (manche bezeichnen sowas schon als 4D, na ja :S ) Die Taster sind programmierbar, man kann festlegen ob sie als Momenttaster (empfehlenswert) oder als On/Off Taster ( dann aber nicht durcheinanderkommen ) funktionieren sollen. In jedem Fall ist das Senderpult jetzt eine gute Investition. :thumbup:

    Derzeit sind vier Empfänger lieferbar:

    • der E4 ist ein kleiner 4-Kanal Empfänger für den Fall, dass man einfach mal nicht mehr Kanäle braucht ;) Trotzdem kann auch der kleinste Empfänger im Programm die Fahrakkuspannung und die BEC Spannung überwachen.
    • der E6 ist ein - :D - 6-Kanal Empfänger, ansonsten identisch
    • der R9 kann zusätzlich auf Kanal 7 oder 8 oder 9 bis zu zwei Multiswitche ansteuern. Zusätzlich hat der Empfänger einen Steuerausgang für unser AN40 und kann dann das gesamte Modell (außer sich selbst) ferngesteuert an- und ausschalten.
    • der R12 ist die 12-Kanal Variante des R9. Die Kanäle 10 bis 12 sind nur mit umgerüsteten Graupner-Anlagen im PPM24 Modus nutzbar - oder natürlich mit dem Servonaut HS12

    :!:


    Der HS12 unterstützt einen Multiswitch wahlweise auf Kanal 7 oder 8. Für Multiswitch Betrieb wird also der R9 oder R12 benötigt.