S22 Bremslicht funktioniert nicht, Rückfahrscheinwerfer funktioniert

mit wieviel V betreibst du deinen Unimog?
Bzw welchen Akku?
2S LiPo?
2S Lipo hat im vollen Zusatnd ca 8,6V. Als Vorwiderstand wären 245 ohm hier hat man aber noch etwas spielraum.
Bei 12V Betriebsspannung wäre es ein Widerstand von 415ohm.
Hast du das Bremslicht schon mal direkt am akku getestet?

Hallo Thomas,

bei der LED Geschichte gibt es immer zwei Möglichkeiten:
Man nimmt die Fertigplatinenangebote für 2S od. 3S für vorn und hinten, schließt an und es passt. Oder man nimmt die billigere Varinate und verdrahtet selbst die LED's mit Widerstände, ect.

Da du dich für die zweite Variante entschieden hast, mußt du dich zwangsläufig etwas kundig machen, was schon beim Widerstandwert anfängt.
Desahlb ein paar Tipps von mir:
Die Led 's haben durchaus verschiedene Werte. Das Wichtigste ist die richtige Polung (+/-) und der richtige Widerstandswert. Da du bei deiner LED Version alle Daten hast, die man braucht, ist es relativ einfach. Das wichtigste bei der LED ist der Strom der LED der bei deiner Version mit 20mA angebgeben ist.
Also muss du nur nach dem Ohmschen Gesetz, R (für Widerstand) = U (Spannung des Lipo) Diffidiert durch I (Strom den die Led braucht), also R=U:I. Damit ergibt sich bei dir: 12Volt : 0,02A = 600 Ohm, bzw den nächst höheren Wert den es gibt = 620 Ohm.

Hinweis: Die Ströme der LED sind durchaus unterschiedlich, insbesondere bei den neueren Versionen "Ultra hellweis" mit bis zu 20.000mcd. Dieser Wert gibt die Helligkeit an. Solche ultrahellen LED's sollte man allerdings besser nicht verwenden, da ein direktes hineinschauen in die LED sogar die Augen schädigen kann. ( Nichts für Personen/Kinder auf einem Parcour, ect). Diese LED brauchen u.U. je nach Type nur 2mA.

Das die LED bei dir mit dem 330 Ohm defekt sind glaube ich nicht so recht. Ich denke ehr an eine Verpolung. Bedenke auch, jede LED braucht einen eigenen Widerstand!


Gruß Hartmut

Hallo zusammen,

zwei kleine Ergänzungen seien erlaubt:
1.) Die exaktere Formel zur Berechnung des Vorwiderstands ist: (Akkuspannung - LedsInReihe*LedSpannnung) / LedStrom.
Bei zwei LEDs in Reihe hier also: (12V - 2*1,85V) / 20mA = 8,3V / 20 mA = 415 Ohm, nächster Wert: 390 Ohm.

2.) Bei Reihenschaltung von LEDs reicht ein Widerstand pro Strang. Siehe 1.)

Hallo Heiko,

da hast du natürlich völlig Recht.
Ich hatte es auch auf eine Parallelschaltung mit zwei Widerständen (einer pro LED) bezogen, als eine Möglichkeit zur Fehlerfindung. (z.B. falsche Polung in der Reihenschaltung). Da ich nach wie vor der Meinung bin, dass mit 330 Ohm die LED nicht defekt gehen.

Gruß Hartmut

Ja, solange es überhaupt einen Widerstand > 100 Ohm gibt, gehen LEDs bei den im Funktionsmodellbau verwendeten Spannungen normalerweise nicht sofort über den Jordan...